Pilotprojekt „Berufsorientierungswoche“ vom 13.11.23 bis 17.11.23 an der NAOS gestartet

Im Rahmen eines innovativen Pilotprojekts der NAOS Diez wurde die berufliche Orientierung von SchülerInnen aus BVJ und BF1 den Fokus gerückt. Eine ganze Woche lang (13.11.23 – 17.11.23) erhielten die Jugendlichen zahlreiche Gelegenheiten, sich umfassend über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren und gleichzeitig wichtige Kompetenzen im Bereich Bewerbung und Vorstellung zu schulen.

Zu Beginn der Woche bot sich die Möglichkeit, drei verschiedene Ausbildungsberufe kennenzulernen. Das von Schulleitung, BerufsschullehrerInnen und Auszubildenen konzipierte Angebot erlaubte Einblicke in die folgenden Berufe: Maler/in, Fahrzeuglackierer/in, Anlagenmechaniker/in, KFZ-Mechatroniker/in, Kauf- und Einzelhändler/in, Bäckerei- und Fleischereiverkäufer/in, Bankkaufmann/-frau, Altenpflegehelfer/in sowie Friseur/in. Begleitet und unterstützt wurden die SchülerInnen dabei sowohl von den Klassen- als auch von den FachlehrerInnen; offene Fragen konnten somit direkt an die OrganisatorInnen oder Begleitpersonen gerichtet werden. Die Vielfalt der vorgestellten Berufe ermöglichte es, ein umfassendes Verständnis für verschiedene berufliche Perspektiven zu entwickeln und eigene Stärken und Schwächen auszumachen.

Um möglichst realistische Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu eröffnen, wurden außerdem Betriebsbesichtigungen in den Firmen „Rosstäuscher“ (Metallbau/Schlosserei/Stahlbau) und „Schaefer Kalk“ (Kalkhersteller und -lieferant) organisiert. Die von Frank Ackermann und Uli Merten geleiteten Besichtigungen erlaubten es, den Arbeitsalltag in unterschiedlichen Branchen zu erleben und direkt mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Dies förderte zum einen das Verständnis für die Anforderungen der Berufswelt und zum anderen konnten hierdurch erste Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben geknüpft werden.

Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts lag zudem auf der Schulung von Kompetenzen im Bereich Bewerbung und Vorstellung. Dabei wurden nicht nur die formalen Aspekte von Bewerbungsunterlagen erläutert und gemeinsam perfektioniert – ein großer Dank geht hier an Brigitte Decker, Sabine Günther und Shieryl Stein, die die SchülerInnen bei der digitalen Umsetzung der Bewerbungsunterlagen individuell unterstützten –, sondern auch Tipps für erfolgreiche Vorstellungsgespräche vermittelt und in authentischen Rollenspielen erprobt.

Damit die Jugendlichen auch in Zukunft von dem Projekt profitieren können, gilt es nun, die Woche gemeinsam – im konstruktiven Dialog zwischen Schüler- und Lehrerschaft – zu reflektieren und bei Bedarf zu modifizieren.

 

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